Im Jahr 2024 rief die MA 13 der Stadt Wien einen besonderen Schwerpunkt: "Inklusiv.JA" aus. Das bedeutet: Alle Menschen sollen mitmachen können – egal, ob sie eine Behinderung haben oder nicht. Jede*r soll dazugehören und sich wohlfühlen.
Auch bei uns im Kinder- und Jugendtreff der Bassena Stuwerviertel war das ein großes Thema. Wir haben mit den Kindern und Jugendlichen darüber gesprochen, was Inklusion bedeutet. Dabei kamen viele gute Ideen: Zum Beispiel, dass man niemanden auslacht, dass man anderen hilft oder dass man gemeinsam neue Wege findet, damit alle mitmachen können.
Wir haben auch einige tolle Aktionen dazu gemacht:
Film geschaut: "Mein Bruder, der Held"
In dem Film geht es um einen Jungen mit Behinderung und seinen Bruder. Die Kinder waren sehr berührt. Danach haben wir darüber geredet, wie wichtig es ist, Unterschiede zu akzeptieren – und wie stark Zusammenhalt sein kann.
Besuch bei der Ausstellung "Hands Up"
Dort haben wir viel über Gehörlosigkeit und Gebärdensprache gelernt. Wir durften selbst ausprobieren, wie es ist, ohne zu hören zu kommunizieren. Das war spannend – und auch lustig!
Sinnesübungen gemacht
Wir haben Übungen mit geschlossenen Augen oder mit Ohrstöpseln gemacht. So konnten wir spüren, wie es ist, wenn ein Sinn fehlt – und wie man trotzdem gut miteinander auskommen kann.
🗣️ Gemeinsam überlegt: Was können wir tun?
Die Kinder haben überlegt, wie wir unseren Treff inklusiver machen können. Vorschläge waren z. B.: leichter verständliche Regeln, mehr Rücksicht nehmen oder Spiele so verändern, dass alle mitspielen können.
Unser Fazit:
Inklusion ist wichtig – und beginnt im Kleinen.
Wir machen weiter, damit sich alle bei uns willkommen fühlen.
Inklusiv? JA, klar!